Dintorni

Kamelle ade – Fasten juchee! Wie Du gesund aus der närrischen Zeit kommst!

27.02.2017 | 07:37 | Daniela
Rosenmontag, das bedeutet: Umzüge, Kälte, Partys und lange Nächte, die Karnevalszeit macht zwar viel Spaß, doch nagt sie auch an Deiner Gesundheit.

Rosenmontag, das bedeutet: Umzüge, Kälte, Partys und lange Nächte, die Karnevalszeit macht zwar viel Spaß, doch nagt sie auch an Deiner Gesundheit. Mit diesen Fastentipps startest Du gesund und munter in den Frühling!

Fasten ist keine Frage der Religion

Viele Weltreligionen kennen das Fasten zwar als religiösen Brauch. Doch wer heutzutage fastet, tut das oftmals unter ganz anderen Vorzeichen. Denn angesichts unserer Konsum- und Überflussgesellschaft wollen sich immer mehr Menschen wenigstens einmal im Jahr bewusst machen, was Verzicht überhaupt konkret bedeutet und wie man selbst darauf reagiert. Dabei gibt es inzwischen sehr vielfältige Formen von Fasten:

Der Fasten-Klassiker: Auf Essen bewusst verzichten

Sicherlich, die Mehrheit der Fastenden nimmt sich vor, bewusst auf bestimmte Lebens- und Genussmittel mehrere Wochen lang zu verzichten. Dabei steht nicht selten das Ziel vor Augen, durch das Fasten den Körper zu entgiften und nachhaltig auch das Essverhalten zu verändern. Denn indem der Körper über längere Zeit hinweg weniger oder gar keine feste Nahrung erhält, greift der Organismus schließlich auf vorhandene Reserven im Körper zurück und braucht diese auf. Dabei gibt es inzwischen viele verschiedene Formen des Ess-Fastens, wie zum Beispiel das Heilfasten (Trinken von Tee, Säften und Gemüsebrühe), die Schroth-Kur (Essen von Getreide), das Molke-Fasten (Trinken von Molke) oder die F.X.-Mayr-Kur (3-stufiges Fasten: Trinken, Essen, Massagen).

Handy-Fasten: Technikverzicht als Reflexion

Das Smartphone ist inzwischen allgegenwärtig und aus unserem modernen Leben kaum mehr wegzudenken. So manch einer fühlt sich fast hilflos, wenn er bemerkt, er hat sein Handy zuhause vergessen hat und ist so ganz ohne Kommunikationsmittel unterwegs. Wie fühlt es sich für Dich an, wenn Du das Smartphone für ein paar Wochen strikt aus dem Deinem Alltag entfernst? Verändert sich dadurch Dein Kommunikationsverhalten? Wirst Du Deiner Umwelt gegenüber aufmerksamer? Oder fördert der Handy-Verzicht ganz andere Wirkweisen hervor? All dies kannst Du nur im Selbstversuch herausfinden.

Online-Fasten: Ich bin dann mal offline

Beim Fasten wird bewusst auf Dinge verzichtet, die ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags sind. Auch das Internet gehört dazu. Warum also nicht einmal der virtuellen Welt für ein paar Tage oder Wochen goodbye sagen? Das gilt natürlich in erster Linie für Deine Social Media Kanäle. Wie ist es, wenn Du online nicht mehr stattfindest? Wirst Du vermisst ? Wirst Du Dich selbst ohne Posts, Likes und Shares überhaupt wohlfühlen? Probiere es aus und erfahre, wie wichtig Dir inzwischen die Online-Welt geworden ist.

Konsum-Fasten: Verzicht auf Schnickschnack

Brauchst Du wirklich 10 Paar Sommerschuhe? Genügt nicht auch die alte Playstation? Und warum lässt Du Dein Auto nicht einfach einmal stehen und nimmst für wenige Wochen die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad? Es gibt viele Arten Deinen Konsum zu verändern. Vielleicht erhältst Du dadurch neue Perspektiven? Beginnst die dauernde Verfügbarkeit von Dingen zu hinterfragen? Und lernst dabei, wie Du Dich erfolgreich vom Überfluss frei machen kannst! In jedem Fall wünscht Dir wogibtswas.de einen guten Start in Deine hoffentlich erkenntnisreiche Fastenzeit!

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