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Der Frühling ist da und der Sommer kommt: Zeit für das Schaufenster

20.06.2023 | 12:12 | Florian
Der Frühling ist da und der Sommer kommt: Zeit für das Schaufenster

Sommerzeit ist nicht nur Ferienzeit, sondern auch Sonnenzeit. Die Sonne lockt uns alle hinaus in die Natur, ins Freie, an die Seen und ans Meer. Die Freizeit draußen zu verbringen tut unserer Gesundheit natürlich sehr gut – die Produktion des lebenswichtigen Vitamin D wird angekurbelt und dadurch das Immunsystem gestärkt.

Des einen Freud, des anderen Leid. Denn während wir uns abkühlen, die Haut vor der Sonne mit Cremes und unsere Sitzplätze auf Balkons und Terrassen mit Sonnenschirmen schützen, sind vor allem Geschäfte mit einem Schaufenster oftmals ungeschützt. Hier kann ein Extraschutz in Form einer UV Schutzfolie für Fenster nützlich sein, die verhindert, dass die Auslage von der Sonne verbleicht.

Großflächige Glasfronten werden heutzutage innerhalb der Industrie-Architektur immer wieder gerne verwendet. Glas findet besonders an und in Gewerbegebäuden und bei Industriehallen häufig Verwendung. Das hat seinen guten Grund. Denn Glas wirkt immer modern, freundlich und einladend. Glas hat aber auch Nachteile, denn durch großzügige Flächen kommt es oftmals zu gefährlichen Blendungen sowie zu unerwünschter Hitzeeinstrahlung in den Räumlichkeiten. 

Einen optimalen Schutz für Schaufenster mit Auslage bieten daher UV-Sonnenschutzfolien. Mit ihnen bleibt die Optik des Geschäftes gewahrt und auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter werden sogar durch eine entsprechende Reduzierung der Sonneneinstrahlung verbessert. Sonnenschutzfolien schützen vor direkter Wärmeeinstrahlung und sorgen so in allen Räumen für ein ausgezeichnetes Klima. Das senkt außerdem die Energiekosten und entlastet Klimaanlagen.

Vorteile einer Sonnenschutzfolie:

  • sie hält schädliche UV-Strahlung ab
  • die Räume können nicht überhitzen
  • sie bieten - je nach verwendeter Folie - zusätzlich sicheren Blendschutz
  • sie dient auch als Einbruchschutz
Pixabay  ©  652234  CCO Public Domain

Direkte Sonneneinstrahlung ist für jede Schaufensterauslage eine Gefahr.

Skurile Mythen über Sonne, UV-Licht und Gesundheit

In wenigen Wochen steht der Sommer vor der Tür und dann zieht es die Menschen wieder bei strahlendem Sonnenschein in die Freibäder und an die Seen. Doch Experten warnen eindringlich vor der Unterschätzung der UV-Strahlung und vor gefährlichen Irrtümern, die weit verbreitet sind.

Denn die Gefahren des Sonnenbadens werden immer wieder unterschätzt. Das belegen beispielsweise die Zahlen des Hauttumorzentrums der Charité Berlin. In Europa steigt von Jahr zu Jahr die Zahl der Hautkrebserkrankungen um fünf bis sieben Prozent. Ein Grund für die Steigerung sehen die dortigen Hautärzte darin, dass sich die Menschen nicht ausreichend vor UV-Strahlung schützen.

Es wird zwar immer wieder zu angepasstem Verhalten bei starkem Sonnenschein hingewiesen, aber oftmals auch ignoriert.

  • So sollte man bereits am Morgen Sonnencreme auftragen und direkte Bestrahlung zwischen 11 und 15 Uhr vermeiden. Laut Experten schütze dies vor 75 Prozent der schädlichen Strahlen.

Selbst wer sich im Schatten aufhält, sollte für einen entsprechenden Hautschutz durch Cremes sorgen. Zusätzlich kann sich die UV-Strahlenbelastung durch Spiegelungen von Wasser oder hellem Sand enorm erhöhen. 

  • Die Experten raten daher, grundsätzlich Cremes mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 zu verwenden. Blondinen und Rothaarige erhalten erst mit Faktor 50 ausreichend Schutz.

Die Sorglosigkeit der Menschen begründet sich laut Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg beim Aufenthalt in der Sonne auf gefährliche Mythen. Unter anderem glauben die allermeisten Menschen immer noch, dass es eine „gesunde“ Bräune gäbe.

Skurrile Mythen 

Nachcremen

Ein weit verbreiteter Irrtum ist auch die Annahme, dass ein Nachcremen die Schutzzeit verlängert, aber sie gilt nur für einen Tag. Durch das erneute Auftragen der Creme lässt sich die Zeit, bis man sich verbrennt bzw. einen Sonnenbrand bekommt, nicht hinausziehen. Allerdings ist ein Nachcremen zum Erneuern der generellen täglichen Schutzschicht besonders nach dem Baden sinnvoll.

Bräune und der Sonnenbrand

Die Annahme, dass Bräune gesund und nur der Sonnenbrand schädlich sei, ist falsch. Ebenso falsch ist auch, dass viele Menschen glauben, dass durch Bräunen im Solarium die Haut auf die UV-Bestrahlung vorbereitet werden kann. Eigentlich aber zeigt eine Bräune immer nur die Schädigung einer Haut an. Von Sonnenbaden und erst recht von Solariums- und Sonnenbankbesuchen raten die Experten wegen des erhöhten Krebsrisikos komplett ab.

Die Haut hat ein Gedächtnis und sie verzeiht keinen einzigen Sonnenbrand, so die Experten. Einen Sonnenbrand kann man zwar mit Kühlen und auch mit Cortison-Cremes behandeln, aber die Hautzellen selbst bleiben irreparabel geschädigt

Lichtschutzfaktor

Eine weitere falsche Annahme ist, dass gebräunte Menschen ruhig den Lichtschutzfaktor reduzieren können. Das ist ein Irrtum, denn die Haut sollte permanent mit einem hohen Faktor geschützt werden.

Schatten

Im Schatten kriegt man keinen Sonnenbrand - auch diese Annahme ist falsch und eigentlich nur bedingt richtig. Auch im Schatten können noch bis zu 90 Prozent der UV-Strahlung den Körper erreichen und deshalb sollte man auch im Schatten nicht auf Sonnencreme verzichten.

Pixabay © Barni1 CCO Public Domain

Sonnenbrand - die Haut verzeiht es nie.

Sonnencremes

Teure Sonnencremes riechen oft angenehmer, aber die günstigen Alternativen, beispielsweise aus dem Discounter, schützen ebenfalls sehr gut. 

Kleidung

Auch wer mit einem T-Shirt ins Wasser geht, kann sich einen Sonnenbrand holen. Kleidung ist kein optimaler Schutz und nasse Stoffe verlieren sogar ihre Schutzwirkung. Wassersportler tragen ganz spezielle Shirts.

Immunsystem

Dass Sonnenbäder das Immunsystem stärken, ist ebenfalls eine falsche Annahme. Hier ist genau das Gegenteil der Fall, so die Experten. Denn gerade im Sommer bricht beispielsweise Herpes häufig aus.

Psyche

Dass Sonnenstrahlen gut für die Psyche sind, ist nur bedingt richtig. Helfen können Sie nur Menschen mit echten Depressionen. Studien und Untersuchungen zufolge reagieren psychisch labile Menschen tatsächlich positiv auf UV-Licht.

Auf jeden Fall Schaufensterschutz

Eine strahlende Sonne kann zwar auch ein Glücklich-Macher sein, sie kann aber auch immense Schäden an Menschen und auch an Gebäuden sowie in Schaufenstern anrichten.

Sonnenschutzfolien sind empfehlenswert, da sie am Fenster angebracht werden und einen Großteil der Sonnenstrahlen direkt wieder gen Himmel schicken. Im Geschäftsraum bleibt es kühl und die Auslage im Fenster geschützt. Tests der Stiftung Warentest haben gezeigt, dass UV-Sonnenschutzfolien die Hitzestunden über 26 Grad um bis zu 80 Prozent reduzieren.

  

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